Bei Ebay habe ich diese schönen Ansichten von Wasserburg/Inn gefunden. Der Maler,
Rudolf Pfannenstiel (1888-1979 )
Agnes Langenbeck-Zachariae / 1866 - ?
Ansicht von Wasserburg am Inn / Öl / Lwd.Leinwand, 52 x 71 cm, um 1910
Agnes Langenbeck-Zachariae war eine Porträt und Landschaftsmalerin, von der leider nur
wenig bekannt ist. Sie wurde 1866 in Hannover geboren und wohnte dann um 1900 in Breslau
und in den 20ger Jahren in Frankfurt/Main.
Sie studierte in Hannover, Berlin, Paris und München, bei Hugo Vogel, M.Klein, Lucien Simon.
Es sind einige Ausstellungen mit ihren Arbeiten um die Jahrhundertwende bis in die 20ger Jahre nachgewiesen.
Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft.Sie ist verzeichnet bei Thieme-Becker.

Hans Ganser (1897-1970) war ein Wasserburger Künstler, dessen Werk sich durch verschiedenste Techniken, wie Öl, Aquarell oder Holzschnitt auszeichnet. Er verwirklichte sich auch in Glasmalerei und Zinngießerei, stammt er doch aus einer Zinngießerfamilie, deren Werkstatt er in der Schmidzeile weiterführte. Heute befindet sich in Gansers Werkstatt die Galerie für zeitgenössische Kunst des AK 68. Dieses Bild stammt aus dem Jahr 1945.
Robert Gerhard Böninger (1869–1935)
Ansicht von Wasserburg mit der roten Brücke, um 1920
Der deutschstämmige Maler Böninger wurde am 29. Januar 1869 in London geboren. An der Düsseldorfer Kunstakademie studierte er von 1888 bis 1897 als Schüler von Peter Janssen. Nach seiner Ausbildung wandte er sich hauptsächlich dem Damenporträt und dem monumental-dekorativen Figurenbild zu. 1897 entstand nach einem längeren Aufenthalt in Süditalien das Gemälde „Idyll“ und das im Münchner Glaspalast 1906 ausgestellte Bild „Lebensfreude“. Böninger beteiligte sich wiederholt an den großen Ausstellungen in Düsseldorf, Berlin, Dresden und München. An Kritiken konnte man über Böninger verschiedentlich, zum Beispiel in der Zeitschrift „Die Kunst“, lesen: „Unter den sonstigen Ausstellern treten die Düsseldorfer Fritz von Wille und Robert Böninger mehr durch die Zahl als durch die Güte ihrer Bilder hervor.“ Oder: „Robert Böningers Portrait seiner Frau hat sehr gute Qualitäten, nicht minder das andere ausgestellte Portrait.“ Oder: „Viel herber, kälter und ernster steht dagegen Robert Böninger mit einem ausgezeichneten, fein charakterisierten Herrenportrait – wie vornehm sprechen hier die Hände mit.“ 1909 verzichtete Böninger auf eine Professur an der Düsseldorfer Kunstakademie und zog nach München, wo er sich in den Jahren 1909–1911 nach den Plänen von Paul Ludwig Troost ein Haus und ein Atelier an der ehemaligen Ismaninger Straße, mit der späteren Hausnummer Oberföhringer Straße 24 erbauen ließ. In den 1920er-Jahren geriet er zunehmend in Vergessenheit. Robert Böninger kehrte nach Düsseldorf zurück und starb dort 1935.
Quelle: Bernst, Karin: Robert Böninger. Der Kunstmaler und sein Wohnhaus an der Oberföhringer Straße 24, in: NordOstMagazin 2013, S. 10f.
Rudolf Döring (1888-1969), Maler aus Dresden, stud. bei Ferdinand Dorsch, später tätig inSalzburg. Ansicht von Wasserburg, Aquarell/Papier, u. li. sign., 27,5 x 38,5 cm, hinter Glas u. Pp. ger. 48 x 59 cm. (Bildquelle: Lot-tisimo)
Bei einer Auktion in Brüssel wird zur Zeit dieses Bild für 3500 - 5500 € von Wasserburg mit der roten Brücke angeboten. Henri Person (1876 - 1926) 70 x 80 cm.
Die Rote Brücke war schon immer ein beliebtes Malmotiv von den Künstlern, die wasserburg einen Besuch abgestattet haben. Hier ein Bild von Otto Schulz-Stradtmann aus den 20ger Jahren.
Eine weitere Ansicht einer bekannten österreichischen Malerin. Marie Egner ( 1850 - 1940)

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